Pflasterreinigung in Eigenregie: teure Konsequenzen vorprogrammiert
Eine gepflasterte Fläche ist ein echter Hingucker und verziert sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich viele Auffahrten, Wege oder Flächen. Doch wenn das Pflaster nicht regelmäßig professionell gesäubert wird, sieht die Fläche spätestens nach acht bis zwölf Jahren unansehnlich aus. Witterungseinflüsse beeinflussen die Farbe der Steine. Es setzen sich Algen, Moose und Pilze auf und zwischen den Steinen ab und sorgen für ein ungepflegtes Gesamtbild. Die Versuchung ist in einem solchen Fall groß, die Reinigung selbst in die Hand zu nehmen.
Doch greift ein Hausbesitzer zum Hochdruckreiniger, Kärcher oder im Internet kursierenden Hausmitteln, riskiert er eine Beschädigung der Steine und somit hohe Kosten. So müssen im Anschluss einzelne Steine oder gar das gesamte Pflaster ersetzt werden.
Warum ist die Reinigung in Eigenarbeit problematisch?
Die Profis der Steinreinigung Nürnberg wissen genau, wie Natur-, Beton- oder Pflastersteine gereinigt werden müssen. Das richtige Equipment spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie die passenden Reinigungs- und Arbeitsmittel. Denn Stein ist nicht gleich Stein – jedes Material reagiert unterschiedlich und erfordert eine spezielle Behandlung.
Trotzdem versuchen sich zahlreiche Hausbesitzer zunächst selbst an der Reinigung – mit oftmals teuren Konsequenzen. Vor allem, wenn die gepflasterte Fläche sehr groß ist, scheint der Hochdruckreiniger ein adäquates Mittel zur schnellen und effektiven Säuberung der Pflasterfläche. Doch dabei ergeben sich zahlreiche Probleme. Viele Hausbesitzer stellen den Wasserstrahl zu hart ein und beschädigen so die Struktur des Steins – im schlimmsten Fall brechen einzelne Elemente aus dem Stein und er muss ersetzt werden.
Manchmal sind Schäden nicht auf den ersten Blick erkennbar. Doch solche Mikrobeschädigungen können zum Beispiel bei Frost dafür sorgen, dass Wasser eindringt, gefriert und den Stein zum Bersten bringt. Steine zu ersetzen ist nicht nur teuer – denn auch ist es oftmals gar nicht so einfach, die passenden Steine zu finden, die sich optisch perfekt in eine bereits gepflasterte Fläche einfügen.
Überstehen die Steine unbeschadet den Hochdruckreiniger kann ein weiteres Problem entstehen. Pflastersteine haben eine poröse Struktur, um zu verhindern, dass es bei Regen zu Staunässe kommt. Wird die poröse Oberfläche im Anschluss an eine Reinigung nicht professionell versiegelt, so setzen sich schon nach kurzer Zeit unter anderem Schmutz und Unkraut in den Poren ab. Der Stein sieht im Anschluss schlimmer aus als zuvor. Meist kann in diesem Fall auch die Steinreinigung Nürnberg nicht mehr helfen, sodass die betroffenen Flächen komplett neu gepflastert werden müssen.
Pflasterreinigung Nürnberg – für langfristig gepflegte Pflaster
Das Team der Steinreinigung Nürnberg hilft Ihnen gern weiter, um den Erhalt ihrer Pflastersteine langfristig zu gewähren. Wir beraten Sie entsprechend Ihren Bedürfnissen und schlagen die passende Pflege für Ihre Steinflächen vor. Auch bieten wir eine professionelle Pflasterreinigung in Nürnberg und Umgebung an.
Steinreinigung – muss ich eine Steinfläche zwingend versiegeln?
Egal, ob Sie Ihren Hof ganz neu gepflastert haben oder die gepflasterte Fläche im Garten nach der professionellen Reinigung wieder aussieht wie neu. Im Anschluss stellt sich immer die Frage, wie die Pflastersteine ihre saubere, gepflegte Optik so lange wie möglich bewahren können. Das Team der Pflasterreinigung Nürnberg rät in einem solchen Fall zur anschließenden Versiegelung oder Imprägnierung der Steine. Behandelte Steine sind nicht nur besonders robust gegenüber Verschmutzungen, sie erleichtern Ihnen auch die regelmäßige Reinigung. Zudem schützt eine passende Versiegelung die Farbe der Steine, sodass eine gepflasterte Fläche über einen langen Zeitraum hinweg ihre natürliche Optik beibehält.
Welche Vorteile ergeben sich durch das Versiegeln oder Imprägnieren der Steine?
Pflastersteine haben von Natur aus feine oder grobe Poren. Feuchtigkeit oder Dreck kann hier besonders gut eindringen. In der Folge entstehen Verfärbungen oder Moose. Auch setzen sich Pilze und Algen fest und verursachen einen unansehnlichen Grünbelag. Ebenso hinterlassen Fette oder Essensreste unschöne Flecken auf den unbehandelten Steinen.
Eine Versiegelung oder Imprägnierung der Poren verhindert, dass Schmutzpartikel in den Stein eindringen können. Zudem sind die Flächen insgesamt glatter, sodass Algen, Moose und Pilze keinen Halt finden. Verschmutzungen können von versiegelten Steinen einfach weggefegt oder feucht weggewischt werden.
Aus Erfahrung weiß das Team der Steinreinigung Nürnberg zudem, dass behandelte Steine frostfester sind, da kein Wasser in die Poren eindringen kann. Im schlimmsten Fall kann das Wasser dort gefrieren und den Stein womöglich zum Bersten bringen.
Unterschied Versiegelung und Imprägnierung
Imprägniermittel dringen tief in die Poren des Steins ein. Dadurch verliert der Pflasterstein zwar seine Saugfähigkeit, Wasserdampf kann aber weiterhin entweichen. Imprägnierte Pflastersteine lassen sich durch regelmäßiges Fegen unkompliziert sauber halten.
Eine Versiegelung hingegen hinterlässt einen durchsichtigen Film auf der Oberfläche und dichtet den Stein so gegen äußere Einflüsse ab. Feine Unebenheiten, in denen sich sonst leicht Schmutzpartikel festsetzen, werden geschlossen.
Imprägnierte und versiegelte Steine behalten beide lange ihre Farben, da sie vor einem Ausbleichen geschützt sind.
Müssen Pflastersteine versiegelt werden?
Grundsätzlich besteht keine Pflicht, die gepflasterte Fläche zu versiegeln. Menschen, die sich aufwendige Reinigungsarbeiten ersparen und den ursprünglichen Farbton bewahren möchten, sollten die Pflastersteine jedoch am besten direkt nach dem Verlegen versiegeln oder imprägnieren. Das Team der Steinreinigung Nürnberg steht Ihnen hier gern mit seiner jahrelangen Erfahrung und seinem Know-how zur Seite.
Eine Behandlung ist aber auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Die Pflasterreinigung Nürnberg rät dazu, die Imprägnierung oder Versiegelung von Zeit zu Zeit zu wiederholen. Durch die Nutzung der Fläche und den mechanischen Abrieb wird der schützende Film im Laufe der Zeit dünner und verliert zunehmend seine Wirkung.
Vorsicht Abzocke: Was tun bei Klingelaktionen vermeintlicher Handwerker?
Steht ein Handwerker unangemeldet vor der Haustür und bietet aufdringlich seine Dienste an, ist Vorsicht geboten. Wer sich auf ein solches Angebot einlässt, muss mit hohen Kosten und jeder Menge Ärger rechnen.
So funktioniert die Masche
Besonders häufig werden Dach- und Pflasterarbeiten an der Tür angepriesen. Der vermeintliche Handwerker lockt dabei mit einem freundlichen Angebot. Viele unseriöse Handwerker geben vor, gerade bei den Nachbarn tätig gewesen zu sein und dabei einen Schaden am Dach oder den Pflastern bemerkt zu haben. Was zunächst zuvorkommend und freundlich klingt, entpuppt sich schnell als Falle. Denn gewährt man dem Handwerker Zutritt und lässt diesen für einen kurzen Augenblick allein, verursacht er meist erst einen Schaden, sodass eine Notsituation für den Hausbesitzer entsteht. Herausgerissene Ziegel oder beschädigte Pflastersteine sind keine Seltenheit und zwingen den Eigentümer zu einer Reparatur.
Oftmals beginnt der vermeintliche Handwerker bereits mit der Reparatur, beendet diese aber nicht. Im Nachhinein erfolgt dann die böse Überraschung, wenn immense Kosten zum Abschluss der Reparaturarbeiten gefordert werden oder die als kostenlos angebotene Dienstleistung doch in Rechnung gestellt wird.
Was sollten Betroffene tun?
Den besten Schutz vor Betrügern bietet das konsequente Ablehnen von Dienstleistungen an der Haustür. Verträge sollten niemals unüberlegt unterzeichnet und auch geforderte Zahlungen per Vorkasse sollten verweigert werden. Bestehen Sie bei jeder handwerklichen Leistung auf eine ordentliche, nachprüfbare Rechnung. Lässt sich der Handwerker nicht abwehren, ist es legitim, die Polizei zu rufen.
So finden Sie einen seriösen Handwerker
Ärger ist bei unseriösen Angeboten vorprogrammiert. Ersparen Sie sich diesen und setzen Sie lieber auf verlässliche Betriebe, wie PBMG Planbar aus Schwaig bei Nürnberg. Doch woran erkennen Sie einen serösen Handwerker? Wir haben Ihnen fünf Tipps bei der Suche nach einem vertrauensvollen Anbieter zusammengestellt:
1. Suchen Sie in der Nähe: Mit einem Handwerker in der Umgebung sparen Sie nicht nur Anfahrtskosten, Sie haben zudem die Möglichkeit, den Betrieb vorab persönlich zu kontaktieren.
2. Berücksichtigen Sie Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis oder von anderen Handwerkern.
3. Lernen Sie Ihren Handwerker persönlich kennen: Seriöse Anbieter kommen für eine Angebotserstellung vorbei und stehen vor Ort Rede und Antwort zu all Ihren Fragen.
4. Achten Sie auf Qualifikationen und Referenzen: Handelt es sich um einen Innungs- oder Meisterbetrieb? Lassen Sie sich zudem Referenzen vergleichbarer Projekte zeigen.
5. Vergleichen Sie Angebote und lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag geben.
Aus Erfahrung weiß das Team von PBMG Planbar, dass Vertrauen bei handwerklichen Arbeiten das A und O ist. Lassen Sie sich also nicht von unseriösen Anbietern täuschen, sondern setzen Sie auf verlässliche Partner zur Realisierung Ihres Projekts.
Verlegungen mit fester oder loser Fuge – Wann ist welches Fugenmittel sinnvoll?
Beim Pflastern von Terrassen, Einfahrten oder anderen Flächen müssen zahlreiche Entscheidungen getroffen werden. Neben der Wahl eines passenden Steins spielen die Verlegung und das richtige Fugenmaterial eine wichtige Rolle. Nur wenn alle Komponenten zueinander passen, sieht eine gepflasterte Fläche auch nach vielen Jahren noch einwandfrei aus und benötigt nur ein Mindestmaß an Pflege. Vielen Hausbesitzern ist dabei nicht bewusst, dass Stein, Fugenmaterial und Verlegetechnik nicht nach Belieben miteinander kombiniert werden können.
Grundregel beim Verlegen
Bei der Verlegung gibt es eine Grundregel, die stets berücksichtigt werden sollte: schwimmende Verlegung = lose Fuge und feste Verlegung = feste Fuge.
Bei der schwimmenden Verlegung werden einzelne Steine nicht mit dem Untergrund verbunden, sondern zumeist lose auf Sand oder feinen Splitt gelegt. Rund 90 Prozent der Pflastersteine werden so verlegt. Im Gegensatz zu anderen Verfahren ist die schwimmende Verlegung schnell, sauber und einfach zu realisieren. Die Fugen werden dabei mehrheitlich mit Sand verfugt. Da Sand nur eine geringe stützende Wirkung hat, eignet sich diese Technik eher für Flächen mit geringer Belastung. Auch Unkraut lässt sich hierbei nicht gänzlich verhindern. Zudem kann starker Regen den Sand aus den Fugen spülen, sodass diese regelmäßig neu befüllt werden müssen.
Geeignete Flächen können auch mit einer festen Verlegung und festen Fugen gepflastert werden. Hierbei werden die Steine über einen Kleber in den Drainagemörtel verlegt und fest verfugt. Die Drainfuge ist dabei fest, aber wasserdurchlässig um Staunässe zu vermeiden. Im Gegensatz zu losen Fugen kann hier kein Unkraut wachsen.
Grundsätzlich ist auch eine Verlegung ohne Fuge möglich. Da Pflastersteine enormen äußeren Bedingungen ausgesetzt sind und sich daraufhin ausbreiten oder zusammenziehen, ist diese Technik ausschließlich mit maßhaltigen Steinen denkbar. Und auch dann können Kantenabplatzungen nicht ausgeschlossen werden.
Schwimmende Verlegung mit fester Fuge?
Aus Erfahrung weiß das Team von PBMG Planbar aus Nürnberg, dass viele Kunden eine schwimmende Verlegung mit einem 2K Fugenmaterial kombinieren möchten, damit Unkraut jäten entfällt – und einige Firmen realisieren diesen Wunsch auch. Normalerweise benötigt ein solches Material eine Fugenbreite von mindestens 2 bis 3 cm, damit auch die ganze Fuge gefüllt werden kann. Probleme sind somit vorprogrammiert. Nach zwei, drei Jahren liegen die Fugen lose und gebrochen in den Zwischenräumen und die Kunden ärgern sich. Aufgrund der schwimmenden Verlegung ist abzusehen, dass die Fläche durch äußere Einflüsse arbeitet, sich ausdehnt oder zusammenzieht. Somit brechen selbst feste Fugen aus.
Eine komplette Versiegelung der Natur ist auch aus Umweltgründen nicht sinnvoll, da das Wasser nicht versickern kann, direkt in den Abwasserkanal gelangt und bei Unwettern zu einer Überlastung führen kann. Für eine individuelle und praktikable Lösung lassen Sie sich daher am besten von Fachfirmen beraten. Hier stehen wir Ihnen gern kompetent zur Seite!
Ungepflegte Pflasterflächen – das sind die Folgen
Eine neu gepflasterte Auffahrt oder Terrasse ist ein echter Hingucker. Umso größer ist der Ärger, wenn die Steine nach einiger Zeit ihre Farbe verändern oder unschöne Flecken das Gesamtbild stören. Doch wie kommt es überhaupt zur Fleckenbildung, welche Materialien sind besonders anfällig und wie können Verschmutzungen vermieden werden?
Ursachen für Flecken auf den Pflastersteinen
Gepflasterte Flächen sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Meist handelt es sich um stark genutzte Flächen, die mit dem Auto befahren und täglich mit und ohne Lasten begangen werden. Kein Wunder, dass diese Belastungen Spuren auf den Steinen hinterlassen. Reifenspuren, Schuhe und diverse Umwelteinflüsse verunreinigen die Pflastersteine. Während viele Spuren meist nur oberflächlich sind, können Flüssigkeiten, Moose und Flechten tief in Steine und Fugen eindringen. Hier ist schnelles Handeln gefragt, um eine dauerhafte Verfärbung zu verhindern.
Doch nicht nur die Beanspruchungen des Alltags setzen den Steinen zu. Zusätzlich sind die Steine den Wettereinflüssen ausgesetzt. Sonne, Wind, Regen und Schnee gehören zu den täglichen Herausforderungen. Hinzu kommt Laub, das auf den Steinen liegenbleibt oder Unkräuter, die sich in den Fugen ausbreiten. Besonders anfällig für Verschmutzungen sind feuchte, windstille Standorte, denn diese trocknen nicht so schnell ab und bieten vielen Mikroorganismen optimale Bedingungen. Auch die Beschaffenheit der Steine spielt eine Rolle. Je länger das Material Feuchtigkeit hält, desto größer ist zum Beispiel die Tendenz zur Bildung von Grünbelägen.
Typische Flecken auf gepflasterten Flächen
Grünliche Verfärbungen gehen auf einen Befall mit Grünbelag, Algen oder Flechten zurück. Sie breiten sich vor allem auf verschatteten Gebäudeseiten aus und dringen mitunter tief in die Poren der Steine ein. Stockflecken hingegen deuten auf einen Pilzbefall hin. Pilzsporen sind besonders anpassungsfähig und finden auf eigentlich jedem Untergrund optimale Lebensbedingungen. Bereits kleine Ablagerungen von Algen oder Flechten dienen ihnen als Nährboden.
Bei dunklen Verfärbungen handelt es sich meist um Schwarzalgen. Diese besiedeln vor allem die Kanten beschatteter Steine, da hier ein feuchtes Mikroklima herrscht. Rötlich-braune Flecken wiederum stammen entweder von Rost oder Gerbsäuren, die zum Beispiel durch feuchtes Laub entstehen können.
Regelmäßige Pflege und Versiegelung als bester Schutz
Das Team von PBMG Planbar aus Nürnberg rät zur regelmäßigen Reinigung und präventiven Versiegelung. Die Experten wissen dabei genau, wie welcher Stein am besten zu behandeln ist. Denn nur so lassen sich substanzielle Schäden verhindern. Eine professionelle Reinigung ist nicht nur aus optischen Gründen empfehlenswert. Dringen dauerhaft Mikroorganismen in die Steine ein, bilden sich Kapillaren, die im Winter bei frierendem Wasser, den Stein zum Bersten bringen können.
Bei Fragen rund um die Pflasterreinigung in Nürnberg steht Ihnen das Team von PBMG Planbar gern beratend zur Seite. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein erstes unverbindlichen Angebot!